7. Sinfoniekonzert 2023/24
Genius loci
7. Sinfoniekonzert
„Genius loci“
Musikmetropolen - Wien
Anton Bruckner: Zwei Aequale für drei Posaunen
Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen (Bearbeitung für
kleines Ensemble von Arnold Schönberg)
Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn BDur
op. 56 a
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Im 7. Sinfoniekonzert der Mittelsächsischen Philharmonie spürt
GMD Attilio Tomasello dem „Genius Loci“ der Musikmetropole Wien
nach, in der vom 18. bis zum 20. Jahrhundert eine Vielzahl bedeutender
Musiker wirkten – Bearbeitungen und Variationen mitgezählt,
können die Besucher der Sinfoniekonzerte im Mai vier Werken von
gleich sechs „typischen Wienern“ begegnen. In Wien geboren wurden
von ihnen zwar nur Arnold Schönberg, aber im Laufe ihres Lebens
waren sie alle in Wien tätig, setzten sich mit den dortigen Musiktraditionen
auseinander oder gehörten sogar zu deren Mitbegründern.
Zu Beginn erklingen zwei Aequale für drei Posaunen von Anton
Bruckner. Anschließend singt Beomseok Choi Gustav Mahlers
„Lieder eines fahrenden Gesellen“ – in der Bearbeitung für kleines
Ensemble von Arnold Schönberg. Auch beim nächsten Werk haben
zwei Wiener zusammengearbeitet – zumindest lässt der Titel das vermuten,
auch wenn heute in Zweifel gezogen wird, ob das Thema für
die Orchestervariationen von Johannes Brahms wirklich von Joseph
Haydn stammt. Die 5. Sinfonie Ludwig van Beethovens dagegen
lässt sich dem Komponisten eindeutig zuordnen und ist mit ihrem
berühmten Ta ta tata– Beginn vermutlich eine der bekanntesten
Sinfonien überhaupt.
16.
Mai7. Sinfoniekonzert 2023/24
Genius loci
18:45 Uhr Konzerteinführung im Zuschauerraum
- Philharmonie
- Nikolaikirche Freiberg