Young poets oder Die sprechende Telefonzelle

2024. Irgendwo und überall. Junge Menschen packen ihre nötigsten Sachen zusammen. Die Welt brodelt, es schreit nach Veränderung, nach Entwicklung. Wie es ist, soll es doch bitte nicht bleiben. Eine Gruppe bunt zusammengewürfelter junger Menschen prallen in der ZELTSTADT mit ihren unterschiedlichen Geschichten, unterschiedlichen Meinungen und Charakteren aufeinander. Aber alle sind aus Gründen hier, die sie gemein haben: Die gesellschaftlichen Strukturen aufbrechen, veraltete Ansichten ad acta legen, Gerechtigkeit schaffen, Klima-und Umwelt-Bewusstsein schärfen, es geht darum die Dinge zu hinterfragen, nach Alternativen zu suchen, das SYSTEM zu sprengen! Und doch kommt man auch hier, in der Zeltstadt nicht um die Themen herum, die die Menschen von Anbeginn her bewegen und wird sogar geballt damit konfrontiert:
Liebe, Identität, zwischenmenschliche Beziehungen, Angst, Zukunftsgedanken, Freundschaft, die Suche nach sich selbst.
Wer will ich sein? Und wer möchte ich v. a. in dieser, der heutigen Welt sein? Was kann ich tun?
Meine Stimme zählt. Ich habe Relevanz.
Ich will mitmischen, ich will aufmischen!
Gefördert im Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.