Nichts. Was im Leben wichtig ist

nach dem Roman von Janne Teller | Bühnenfassung von Andreas Erdmann | Eine Aufführung der TheaterJugendClubs des MiT

  • Am ersten Tag nach den Sommerferien verkündet Pierre Anthon: „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun." Er verlässt die Klasse 7 A und zieht sich auf einen Ast im Pflaumenbaum zurück, wo er seine Mitschüler mit reifen Pflaumen und Einsichten in die Sinnlosigkeit des Lebens traktiert. Die Klasse beschließt, ihm etwas entgegenzusetzen, und beginnt, persönliche Gegenstände zu sammeln, um einen Berg aus Bedeutung zu schaffen. Sie werden zu einer eingeschworenen Gemeinschaft, die fanatisch ihrer Mission nachgeht. Als ihr Plan aufliegt, entsteht ein Medienrummel und eine Diskussion über Sinn und Unsinn ihres Tuns. Pierre Anthon bleibt unbeeindruckt, und die Klasse rächt sich an ihm. Die Hauptfigur Agnes schildert rückblickend die Ereignisse dieses Schuljahres, das alle Beteiligten für immer verändern wird – eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden und den Sinn des Lebens.

Spielort: Bühne in der Borngasse (BiB) Freiberg
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten