Retrospektive 2011–2022
Die Retrospektive ist das Herzstück in der agilen Welt. Um in einer komplexen, sich stetig wandelnden Zeit Verläufe zu erkennen, sind Reflexionen etwas Wunderbares. Gerade bei temporären, vergänglichen, den Augenblick füllenden Momenten ist es gut, retrospektiv Ereignisse festzuhalten.
DAS ERSTE MAL, DAS WIR ETWAS ERLEBEN, IST IMMER INTENSIV. DANACH KOMMT ES UNS BEKANNT VOR. KINDER ERLEBEN VIELES ZUM ERSTEN MAL, WÄHREND ERWACHSENEN VIELES BEREITS VERTRAUT IST. DOCH UNSERE PREMIEREN SIND IMMER EIN ERSTES MAL.
Theater ist für diesen Moment, diesen Augenblick, einzigartig. Sie erleben in diesen Theater- und Konzertstunden unwahrscheinlich viel. Das Sehen, das Hören, das Fühlen, alle Sinne sind aktiviert in einem Augenblick. Die erlebte Theater- und Konzertzeit füllt sich voller Lebendigkeit. Sie ist nicht einsam, es ist geteilte Zeit.
Besonders die Theater und Orchester standen in den Pandemiejahren 2020, 2021 unter besonderen Herausforderungen. Die gemeinsame Begegnung zwischen Künstlern und Publikum auf engstem Raum als das ureigene Merkmal von Theater und Konzert war nicht mehr möglich.
Wir wollen Ihnen jetzt die PREMIEREN der letzten zehn Jahre in Erinnerung rufen. Durch unsere Retrospektiven können Sie das Gesehene noch einmal Revue passieren lassen. Durchblättern Sie die Programmhefte der Spielzeiten, auf diese Weise wird Theater erneut lebendig. Seien Sie uns auf diese Weise digital und dann, anschließend in Freiberg und Döbeln, wieder ganz real verbunden.
Viel Freude beim Nacherleben.